Oktopus on Tour
Unser Projekt für 2024 - wir wollen so viele "unserer" Spitäler besuchen wie möglich und vielleicht auch jene Spitäler, die noch keine Oktopusse von uns erhalten.
Im Sommer wird Monika mit dem Wohnmobil durch Österreich unterwegs sein. Bis dahin besuchen Miriam, Daniela und Monika die Spitäler in Wien und Umgebung.
Okti-BUS Sommertour
17. Mai 2024 - St. Josef Krankenhaus Wien
Zu Besuch in der größten Geburtsklinik Österreichs und dem Spital, dass Dank Dorota Nawrot-Dowlasz das erste Spital Österreichs war, das Oktopusse verwendet hat! Dorota hat das Projekt "Oktopus für Frühchen" 2016 nach Österreich gebracht.
Die Oktopusse begleiten die Besucher in diesem Spital überall - schon in der Tiefgarage auf den "Reserviert für"-Schildern sind Oktopusse abgebildet!
Diesmal hat mich meine fleißige Häklerin Ulla aus Wien begleitet. Sie hat selbst ihre Kinder für vielen Jahren hier zur Welt gebracht und ihr Enkelkind wurde auf der Neonatologie betreut.
Wir wurden von Frau Falli (Bereichsleiterin Pflege Kinderheilkunde), Frau Rochow (Stationskoordinatorin Neonatologie) und Frau Pollhammer (Stationskoordinatorin Kinderabteilung) begrüßt und herumgeführt. Auf der Station werden Babys ab der 29. Schwangerschaftswoche betreut. Dazu stehen 10 neonatologische Überwachungsbetten und 6 neonatologische Intensivbetten für schwerer erkrankte Babys zur Verfügung. Auch hier gibt es natürlich mehrere Eltern-Kind-Einheiten.
Was im Gespräch sehr schön zu bemerken war, wie gut die verschiedenen Stationen zusammenarbeiten. Sind zum Beispiel auf der Neonatologie alle Eltern-Kind-Einheiten belegt, wird sofort geschaut, ob nicht in der Kinderabteilung etwas frei ist und die Mutter bzw. die Eltern und vielleicht auch das Kind dort aufgenommen werden kann. Wenn irgendwie möglich wird versucht, die Babys nicht von den Eltern zu trennen.
Während unseres Besuches wurden gerade Zwillinge neu aufgenommen und natürlich sofort wanderten zwei Oktopusse zu ihnen.
Ich glaube, auch hier kann sich niemand mehr vorstellen, ohne den Oktopussen zu arbeiten.
Danke allen Damen für die tollen und informativen Gespräche!
Homepage St. Josef Krankenhaus - Kinderheilkunde mit Neonatologie
10. Mai 2024 - Universitätsklinikum Graz
Diesmal begleitete mich meine Mutter ins Klinikum in Graz. Ich glaube, sie war ziemlich aufgeregt - das erste Mal auf einer Frühchenstation!
Der erste Weg führte uns zu Frau Reiter auf die neonatologische Normalpflege-station. Hier gibt es 10 Krankenbetten für die Babys, wobei es 5 Mutter-Kind-Einheiten gibt. Es werden hier nicht nur Frühchen betreut, sondern auch Babys mit verschiedenen internen Krankheiten. Es hat sich im Gespräch gezeigt, dass unsere Oktopusse auch bei den Babys mit anderen Startschwierigkeiten sehr beliebt sind und gute Dienste leisten.
Anschließend besuchten wir Frau Schwarz auf der neonatologischen Intensivstation. Im Vergleich zu manch anderen Spitälern gibt es hier jeweils nur 2 Intensivbetten pro Zimmer. Das macht die Athmosphere insgesamt viel angenehmer. Insgesamt gibt es hier 21 Betten, wobei 3 Mutter-Kind-Einheiten zur Verfügung stehen.
Frau Schwarz hat uns die Zimmer gezeigt und wie wenn alles für unseren Besuch hergerichtet worden wäre, lagen in allen Bettchen unsere bunten Oktopusse! Die liegen natürlich immer bei den Babys und das hatte nichts mit unserem Besuch zu tun! Zu sehen, wie unsere kleinen Oktopusse da neben den winzigen Babys liegen, ist schon sehr berührend.
Auch in diesem Spital haben wir bei allen Personen, denen wir auf den Stationen begegnet sind, die Begeisterung für die Oktopusse gesehen und wir haben viel Dank und Lob für unsere Arbeit bekommen!
Danke für die Gespräche und die Zeit, die sich Frau Reiter und Frau Schwarz genommen haben.
Homepage Uniklinikum Graz - Neonatologie
23. April 2024 - Privatklinik Goldenes Kreuz
Die Privatklinik ist die erste Klinik, wo wir Oktopusse hinliefern, obwohl es hier keine Neonatologie gibt. Doch als größte private Geburtenabteilung Österreich hat auch das Spital unsere Oktopusse verdient.
Frau Resch, Leiterin der Neugeborenenstation, hat mich empfangen. Sie war selbst überrascht, warum sie die Oktopusse von uns bekommen ;-). Während des Gesprächs sind dann noch zwei Kolleginnen von Frau Resch dazugekommen und gemeinsam haben wir besprochen, wo sie überall unsere Oktopusse einsetzen können. Unsere Oktopusse werden wahrscheinlich sogar in die Rundum-Pakete des Angebots Baby & More aufgenommen.
Insgesamt war das Gespräch sehr interessant und für alle sehr aufschlußreich. Es hat für mich gezeigt, wie wichtig meine Besuche in den Spitälern sind.
Herzlichen Dank für das Gespräch!
Homepage Privatklinik Goldenes Kreuz - Geburtshilfe
17. April 2024 - Universitätsklinik Tulln
Am 17. April war ich auf der Neonatologie in Tulln. Es war nur ein kurzer Besuch, da die Stationsleitung, Frau Ulrich, leider krankheitsbedingt nicht im Haus war. Ich werde im Sommer noch einmal vorbeischauen.
20. März 2024 - Klinik Favoriten
Die Klinik Favoriten stand als nächstes Spital am 20. März am Programm. Schon beim Betreten des Hauses "Mutter-Kind und OP Zentrum" war zu erkennen, dass es sich um ein relatives neues Haus handelt - weite und helle Gänge, viel Platz und alles gut beschildert.
Auf der Kinder- und Jugend-Intensiv-Station wurde Monika von Frau Wippel, STLP, herzlich empfangen. Monika hat zuerst kurz erzählt, wie der Verein entstanden ist und dann erzählte Frau Wippel etwas über die Station. Es gibt 2 Einzelzimmer und 2 Doppelzimmer für die Babys. Da es sich um eine Intensivstation handelt, können die Eltern nicht bei den Kindern im Zimmer übernachten, es stehen allerdings zwei eigene Elternzimmer zur Verfügung.
Auf der Station werden Babys ab der 28. Schwangerschaftswoche betreut. Babys, die vor der 26. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen, werden hier erstversorgt und dann entweder ins AKH Wien oder die Klinik Donaustadt verlegt.
Wie in allen anderen Spitälern wurde Monika total nett empfangen. Alle anwesenden Personen wussten sofort, um was es ging, als die Oktopusse erwähnt wurden. Besondern soll noch die Präsentation des Stationsoktopusses erwähnt werden (siehe Foto oben)! Ohne Oktopusse will auch dieses Spital nicht mehr sein!
Homepage Klinik Favoriten - Abteilung der Kinder- und Jugendheilkunde
14. März 2024 - Klinik Landstraße
Miriam hat mich heute in die Klinik Landstraße begleitet, wo uns Frau Prax, STLP, auf der Neonatologie schon erwartet hat - sogar Kaffee und Kuchen waren für uns hergerichtet!
Die Station verfügt über 10 Betten und versorgt Kinder ab der 32. Schwangerschaftswoche. Auch kleinere Babys können erstversorgt werden, werden dann jedoch ins AKH Wien, in die Klinik Donaustadt und die Klinik Ottakring verlegt, weil es dort die Spezialisten für die ganz kleinen Zwerge gibt. Angenehm ist hier, dass alle Stationen, die für Geburten zuständig sind, gleich nebeneinander sind. Mütter, die bei ihren Kindern bleiben wollen, können zwar nicht direkt auf der Neonatologie untergebracht werden, haben aber oft die Möglichkeit, auf der Geburtenstation ein Bett zu bekommen.
Frau Prax hat uns erzählt, dass es immer ein großes Ereignis ist, wenn eine neue Kiste mit Oktopussen geliefert wird. Alle schauen dann gespannt, wie die neuen Oktopusse aussehen. Insgesamt wurde uns sehr viel Wertschätzung entgegengebracht (wie in den anderen Spitälern bisher auch!) und alle sind begeistert von unserer Arbeit!
Herzlichen Dank, Frau Prax, dass Sie sich so viel Zeit für uns genommen haben!
Homepage Klinik Landstrasse - Neonatologie
29. Februar 2024 - Landesklinikum Mödling
Mit Daniela war ich heute im Landesklinikum Mödling - das Spital mit der größten Geburtenstation in Niederösterreich. Frau Beraus hat uns empfangen und uns über ihre Arbeit erzählt.
Die Station ist eine IMC-Station. Es gibt insgesamt 8 Betten, von denen aber normalerweise max. 6 Betten belegt werden - mehr Personal ist leider nicht verfügbar. Hier liegen Kinder ab der 32. Schwangerschaftswoche. Kleinere Babys werden nach Wr. Neustadt, St. Pölten oder nach Wien gebracht.
Die Babys bekommen hier gleich, wenn sie auf die Station kommen, einen Oktopus und dieser bleibt auch die ganze Zeit bei ihnen.
Auch hier wurde betont, wie wertvoll der Oktopus für alle ist. Frau Beraus hat besonders hervorgehoben, wie farbenfroh die Oktopusse sind und wie nett so ein "Farbtupfer" im sterilen Spitalsalltag ist.
Herzlichen Dank, Frau Beraus, dass sie sich die Zeit für uns genommen haben.
Homepage Landesklinikum Mödling - Kinder- nd Jugendheilkunde
28. Februar 2024 - AKH Wien
Heute war das größte Spital Österreichs am Programm - das AKH Wien. Insgesamt
5 Stationen bekommen dort unsere Oktopusse und wie sie damit arbeiten, das wollte ich heute erfahren.
Besucht habe ich die Station E10 PICU und NICU und die Station 15B.
Begonnen habe ich mit der PICU - das ist jene Station, wo "reif geborene" Babys liegen, die jedoch intensivere medizinische Betreuung brauchen. Hier liegen die Babys schon in normalen Betten oder Wärmebetten.
Frau Schada, STLP, hat mich durch die relativ engen und verwinkelten Räumlichkeiten geführt und mir viel erzählt. Eine wichtige und für mich total neue Information war, dass die Oktopusse auch zur Lagerung der Babys verwendet werden. Was heißt das? Es gibt Babys auf der Station, die sich nicht selbst drehen können. Daher werden sie von den Schwestern immer wieder gedreht und da kommen die Oktopusse ins Spiel. Zum Beispiel werden die Oktis zwischen Schläuche und Baby gelegt, damit die Schläuche die Haut nicht reizen. Oder es werden z. B. die Hände der Babys mit den Handflächen auf den Oktopus gelegt, damit die Babys keine Faust bilden und sich so die Muskeln nicht verkrampfen können.
Wow! Ich bin wirklich fasziniert, was unsere Oktis alles können!!!
Weiter ging es dann mit der NICU - das ist die Frühgeborenen-Intensivstation. Im AKH ist das ein großer Raum mit vielen Inkubatoren und noch viel mehr Geräten drinnen. Alles piepst und leuchtet, viele Schwestern, Pfleger und Ärzte laufen herum, immer wieder hört man ein Baby weinen, dazwischen sitzen Mütter oder Väter und kuscheln mit ihren Babys - puh, das war schon ziemlich beeindruckend. Meine Hochachtung vor allen Personen, die dort arbeiten!
Unsere Oktis leisten auch dort wertvolle Arbeit und unterstützen das Personal und die Familien.
Zum Abschluss ging es noch auf die Station 15B - Frau Bottig hat mich hier empfangen. Diese Station ist eine IMC-Station (Intermediate Care Center), das heißt, hier sind Kinder, die schon selbst atmen können, sie liegen in Wärmebetten oder normalen Betten und lernen hier unter anderem, ihre Temperatur zu halten und zu essen und trinken. Die meisten Babys kommen bereits mit Okti auf diese Station. Die Station ist sehr hell und freundlich, großzügig angelegt und hat nach der NICU sehr viel freundlicher auf mich gewirkt.
Eine Besonderheit, die ich richtig gut finde: der erste Okti, der beim Baby liegt, wird – sobald die Bettwäsche das erste Mal gewechselt wird - der Familie mit nach Hause gegeben. Somit hat das Baby „seinen“ Oktopus auf jeden Fall zu Hause auch bei sich. Die restliche Zeit im Spital hat das Baby unterschiedliche Oktopusse. Diese können somit zwischendurch gewaschen werden und es besteht nicht die Gefahr, dass der „erste“ Oktopus verloren geht.
Ich bedanke mich bei allen Damen, die mich herumgeführt haben und mir einen Einblick in ihren Alltag gegeben haben. Überall ist mir sehr viel Sympathie entgegen gebracht worden und ich habe sehr viel Lob für unsere Arbeit mit den Oktopussen bekommen.
Homepage AKH Wien - Klinische Abteilung für Neonatologie
1. Februar 2024 - Klinik Floridsdorf
Gestartet hat Monika in der Klinik Floridsdorf.
Frau Michaela Joksch hat mich herzlich auf der Neonatologie IMCU, Station 41, empfangen. Die Station verfügt über 6 Betten für Babys ab der 35. Schwanger-schaftswoche. Es gibt 4 Einzelzimmer und ein Doppelzimmer (für Zwillinge). Die Zimmer sind so ausgestattet, dass jeweils ein Elternteil beim Kind übernachten kann.
Sobald die Babys auf die Station kommen, bekommen sie einen Oktopus zu sich gelegt. Die Eltern werden darüber informiert, warum der Oktopus da ist. Laut Fr. Joksch hat es bis jetzt keine Familien gegeben, die den Oktopus abgelehnt haben. Im Elternbereich der Station liegen unsere Informationskarten auf. Hier können die Eltern auch nachlesen, was es mit dem Oktopus auf sich hat.
Der Oktopus begleitet die Babys die gesamte Zeit im Spital. Die Babys sind hier zwischen 48 Stunden und ca. 3 Wochen. Danach dürfen sie den Oktopus natürlich mit nach Hause nehmen.
Babys, die vor der 35. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen, werden in die Klinik Donaustadt oder die Klinik Ottakring gebracht. Für so kleine Zwerge ist die Klinik Floridsdorf nicht ausreichend ausgestattet.
Da ich noch nie etwas auf einer Neonatologie zu tun hatte, war das Gespräch mit
Frau Joksch und ein paar Kolleginnen von ihr sehr interessant für mich und hat mir einen guten ersten Einblick gegeben.
Herzlichen Dank an Frau Joksch für das Gespräch!
Homepage Klinik Floridsdorf - Kinder- und Jugendheilkunde mit Neonatologie